DR. DIETER VATERRODT
DR. GABRIELE BETZL
DR. AXEL SCHWARZ
PROF. DR. KARL THOMAS KORTE
PROF. DR. CHRISTIAN MEWIS

PRIV.-DOZ. DR. BRUNO C. HUBER 

 

DR. PETER BOSILJANOFF *

 

PROF. DR. ALMUTH PFORTE **

PROF. DR. HARALD MUDRA**

 

* angest. Arzt

** in Praxisgemeinschaft

Diagnostik & Therapie von
Herz- Kreislauferkrankungen

Angiologische Untersuchung
Duplex- und Doppleruntersuchung peripherer Gefäße

Bei dieser speziellen Form der Ultraschalluntersuchung werden die Gefäße (Arterien, Venen) mit höchster Auflösung dargestellt, um eine exakte Beurteilung der Gefäßwand (hinsichtlich Plaques, Ablagerungen, Einengungen, Verschlüsse) vorzunehmen. Zusätzlich werden mittels der farbcodierten Dopplertechnologie Blutflüsse sichtbar gemacht und Blutflussgeschwindigkeiten gemessen. Atherosklerotische Veränderungen können im Frühstadium erkannt und rechtzeitig behandelt werden.

 

Die farbcodierte Duplexsonographie erlaubt eine genaue Beurteilung des arteriellen und venösen Gefässystems. Die Untersuchung ist schnell verfügbar, schonend und ohne Strahlenbelastung für den Patienten.

 

Die arterielle Untersuchung umfasst

- Arterien des Becken-Beinsystems (PAVK / „Schaufensterkrankheit“)

- Halsschlagadern (Carotis-Stenosen) - Arterien des Bauchraums (Nierenarterien, Mesenterialarterien).

Auch Erweiterungen der Arterien (Aneurysma), Fehlbildungen, anatomische Varianten (Fistel, Hämangiom), Verletzungen der Gefäßwand (Dissektion) oder entzündliche Gefäßerkrankungen (Vaskulitis) können diagnostiziert werden.

 

Die venöse Diagnostik erfasst

- Krampfadern (Varikosis)

- Erkrankungen des Venenklappensystems (chronisch venöse Insuffizienz, postthrombotisches Syndrom)

- entzündliche Venenerkrankungen (Thrombo- oder Varikophlebitis)

- Verschlüsse im Bereich des tiefen Venensystems (Phlebothrombose).


Gefäßnotfälle (akute arterielle Verschlüsse, Embolien, Venenthrombosen) werden kurzfristig und schnell diagnostiziert. In enger Kooperation mit der radiologischen und gefäßchirurgischen Abteilung im Klinikum Dritter Orden sind kurzfristig kathetertechnische (Ballondilatation, Stent-Implantation) oder gefäßchirurgische Interventionen möglich.

 

Schwere arterielle Durchblutungsstörungen, bei denen keine Intervention (Dilatation oder Operation) möglich ist, können mit Hilfe spezieller Infusionsbehandlngen therapiert werden.